Gehweg am Schlaatzweg befestigen (zw. Fr.-Engels-Str. und Haus der Wirtschaft)

Vorschlag:

Der jetzige Gehweg im ersten Abschnitt des Schlaatzwegs ist in einem äußerst schlechten Zustand. Die Erde ist bereits so ausgewaschen, dass die vielen spitzen Steine ihn zu einer gefährlichen Buckelpiste machen. Sobald es regnet, sind die Pfützen so groß, dass der Weg weder zu Fuß noch mit dem Fahrrad benutzbar ist. Auf der anderen Straßenseite gibt es gar keinen Gehweg und die Straße mit Kopfsteinpflaster in schlechtem Zustand und massiver Pfützenbildung ist keine gute Ausweichmöglichkeit für Fahrradfahrer - insbesondere für Kinder - bietet. Angesichts der vielen fahrradfahrenden Kinder auf dem Weg zur Kita, der zahlreichen Besucher des Hauses der Wirtschaft und der direkten Verbindung für Radfahrer Richtung Schlaatz wäre ein befestigter Geh- und Radweg angebracht - ganz abgesehen davon, dass dieser für eine Straße mitten im Stadtzentrum eigentlich ein Muss sein sollte.

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:

Die Prüfung auf Verkehrs- und Betriebssicherheit aller öffentlich gewidmeten Verkehrsflächen erfolgt regelmäßig durch Mitarbeiter des Bereiches Verkehrsanlagen. Sollten Maßnahmen erforderlich werden, so wird gemäß der Gefahrenabwähr gehandelt. Durch die begrenzt zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel beschränkt sich das oft nur auf die Gefahrbeschilderung. Der grundhafte Ausbau ist seit Jahren Bestandteil der Investitionsplanung. Eine Berücksichtigung im Haushalt konnte auf Grund der nur begrenzt zur Verfügung stehenden Investitionsmittel bisher nicht erfolgen.

Kosten der Umsetzung/Folgekosten:
250.000 Euro

Umsetzungszeitraum:
-

Wird der Vorschlag bereits umgesetzt oder ist die Umsetzung bereits vorgesehen?
Nein

Grundlage der Umsetzung:
Brandenburgisches Straßenbaugesetz

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft:

Während der Vorauswahl (Priorisierungsphase bei den dezentralen Stadtteilversammlungen oder im Internet) erhielt dieser Vorschlag eine ausreichende Punktzahl von den Potsdamerinnen und Potsdamern und wurde in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" unter der LVBB-Nr. 34 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 178 Punkte und erreichte damit Platz 32. Er wurde nicht in die "Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen.