Finanzielle Förderung für den Potsdamer Männerchor erhöhen.

"Kultur ist jeder zweite Herzschlag unseres Lebens".
So hatte Hans Marchwitza unser gesellschaftliches Leben beschrieben. Und in der Tat: jede Nation, jedes Volk hat seine Sitten und Bräuche. Deshalb fühlen wir uns als Männerchor aus der Gabe gegebenen Singens und als über die Stadt Potsdam hinaus bekannter chorischer Klangkörper als eine Hauptsäule des Potsdamer Musiklebens verpflichtet, das Spektrum der faszinierenden Musikkultur als Schatz und Reichtum zu bewahren und an die nachfolgenden Generationen weiter zu geben haben.
Kultur baut Brücken. Musik ist der Kulturbotschafter eines Volkes und seiner Geschichte. Die Musik, die Tradition von Sitten und Gebräuchen auf die zukünftigen Generationen weiter zu tragen ist eine der wichtigen Aufgaben einer Nation, einer Gesellschaft.
Der in Potsdam älteste, über 160 Jahre junge alte Potsdamer Männerchor ist ein nationaler musikalischer Anziehungspunkt und beachtet in seiner Spielplangestaltung der Frühlings- und Herbstkonzerte, als auch der zwei Weihnachtskonzerte und das Konzert der "Fünften Jahreszeit" dem Fasching, die mehr als nur aus dem Deutschen, dem Russischen oder dem Osteuropäischen Volksliedgut entspringen. Das Repertoire umfasst darüber hinaus auch ein sehr hohes anspruchsvolles Repertoire von Musik aus der Deutschen, der Russischen, der Italienischen und der Wiener Klassik.
Die Wirkungsstätten der Veranstaltungen finden in Kirchen, in geweihten Räumen, als auch in nicht geweihten Räumen und Open Air Veranstaltungen im Rahmen der Singakademie jährlich auf dem Belvedere und über die Ländergrenzen hinaus im Zusammenwirken mit anderen. Klangkörpern von Orchestern und Chören statt die immer von Erfolg gekrönt sind. Jede Stunde der Chorprobe sowie der Bundesweiten Sängerveranstaltungen geht zu finanziellen Lasten sowie der Freizeit jedes einzelnen Sängers und der Familie. Daher schlage ich vor, im Haushalt für 2010 eine höhere finanzielle Förderung für den Potsdamer Männerchor PMC im Rahmen der haushaltrechtlichen Möglichkeiten, einzustellen.

Verlauf der Vorschlagseinbringung:

Bei der Priorisierung erhielt dieser Vorschlag nicht ausreichend Punkte von den Potsdamerinnen und Potsdamern. Er wurde nicht in die "TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen.