Gelber asphaltierter Weg Hegelallee: Trennung Fußgänger-Radfahrer

Laufende Nummer: 
942
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Der gelbe asphaltierte Weg zwischen Nauener- und Brandenburger Tor wird gleichermaßen von Fußgängern und Radfahrern genutzt. Hier kommt es täglich zu gefährlichen "Begegnungen", da es sich um ein sehr frequentiertes Areal (insbesondere von Touristen) handelt. Eine visuelle Markierung zur Trennung beider Bereiche wäre sicherlich hilfreich.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Ich bin eher vom Gegenteil überzeugt. Diejenigen, die jetzt schon überbordend schnell fahren, werden dann - in Gewissheit, dass ihnen niemand in die Quere zu kommen hat - noch schneller fahren. Aus dem Versuch einer Rad-Rennbahn wird mit Gewissheit durchgängig eine Rad-Rennbahn.

Es gibt im Englischsprachigen den Begriff "Shared Space", das ist der gemeinschaftlich geteilte Raum. Alle sind gehalten, nach allen und nach allem zu schauen.

Dies auf die Mittelpromenade der Hegelallee angewendet, hätten wir wunderbare Verhältnisse. Dagegen steht leider die Berichterstattung der Medien, die - zumindest aus Berlin kommend - die gemeinschaftlich geteilte Mittelpromenade als "Radschnellweg" verkaufen, wie im letzten Jahr sogar abgebildet.

Mentalitäten können nur langsam erwachsen und durch einen zugesicherten Raum, den anderen gefälligst nicht zu betreten hätten, verändern sie sich gerade nicht.

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