Kopfsteinpflaster für Babelsberger Straßen

Laufende Nummer: 
889
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

In Babelsberg sind viele Straßen früher mit Kopfsteinpflaster ausgestattet gewesen und (vermutlich nach der Wende) überteert worden. Dieser Straßenbelag ist vielfach uneben, teils rissig und, wie bekannt, ist dieses der Beginn von Schlaglöchern, und es ist kosten- und zeitaufwändig, diese beständig zu flicken.
Ich möchte anregen, Straßen wie die Rudolf-Breitscheid-Str. oder auch angrenzende Straßen wie die Stubenrauchstr oder die Karl-Marx-Str., dort, wo der alte Belag noch unter dem dünnen Teer vorhanden ist, in Kopfsteinpflaster rückzubauen. Die alten Pflastersteine sind unverwüstlich, Schlaglöcher und damit teure Straßenpflege, wären Geschichte. Gleichzeitig ist Kopfsteinpflasterbelag ideal, um beim Fahren geringere Geschwindigkeit durchzusetzen. Hilfreich wäre einzig ein geteerter Fahrradstreifen. 
Die Berliner Vorstadt hat im Bereich Mangerstraße / Seestraße usw. bei der Straßensanierung Kopfsteinpflaster bekommen, es sieht deutlich besser aus, das Fahrgefühl ist tadellos, der Pflegeaufwand vermutlich gering. Warum also nicht ähnliches in Babelsberg und anderen Teilen Potsdams, wo das alte Pflaster noch vorhanden ist, und so entsprechendes Geld einsparen?

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Ich finde, Potsdam wäre gut beraten, sich Gedanken zu machen über die spezifische Reinigung / über das spezifische Fegen von Kopfsteinpflasterstraßen. Das allein ist das entscheidende Problem und es scheint nach wie vor ungelöst. Ansonsten, so glaube ich, teilt ein Großteil schon den Umstand, dass Kopfsteinpflasterstraßen einfach schöner aussehen als simple Asphaltstraßen. Und das liegt an der erkennbaren Struktur.

Nur Schnellfahrende bringen diese Wertschätzung nicht auf. Seien sie nun im Auto oder auf dem Fahrrad, aus deren Sicht offenbar treffender: Bike.

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