Sperrung der Gehwege für Radler: Platz der Einheit, Alte Fahrt und Freundschaftsinsel

Laufende Nummer: 
804
Art der Übermittlung: 
Post
Betrifft: 

Bekanntlich ist dieser Weg mit Bänken und Abfallbehältern möbliert, und es gibt Mittag eine Steinplattenbahn. Hier ist es nötig, dass die Belange der Fußgänger und Spaziergänger durch Radfahrer in keiner Weise eingeschränkt werden. Deshalb genügt hier keine Kennzeichnung durch Schilder, sondern es sind feste Sperren in Form von versetzten Querbalken am Anfang und am Ende dieses Wegeabschnittes aufzustellen. Dafür gibt es schon Beispiele: Charlottenstr. 70 und an der Ecke zur Albert-Einstein-Str. Auch die Beschilderung „Nur für Fußgänger“ ist vorzunehmen. Für Radfahrer kann der innenseitig zum Platz vorhandene Weg entsprechend ausgeschildert benutzt werden. Der Fußweg ist vom Radweg durch die Baumreihe getrennt.

Es sollte keinen gemeinsamen Ufer-Geh- und Radweg an der Alten Fahrt von der Freundschaftsinsel-Brücke an bis zu Beginn der Neubauten in Richtung Hafen geben. Das heißt, dass sich hier eine entsprechende Lösung anbietet mit dem für Radfahrer gesperrten möblierten Uferweg. Radfahrer dürfen dann nur noch den höher gelegenen Weg benutzen.

Was die Schilder auf der Freundschaftsinsel anbetrifft, so sind diese nicht groß genug.  Damit die Radfahrer den Fußweg von der Inselgaststätte nicht durch die geschlossene Blumenanlage weiterfahren, sollte eine solche Sperre auch hier aufgestellt werden. Und in Gegenrichtung an der Langen Brücke ist eine ebensolche Sperre nötig. Der Weg von der Langen Brücke bis Ufergaststätte ist so nur noch für Fußgänger erlaubt.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Das sehe ich auch so.
Denn ich weiß die Wege, die ich bewusst zu Fuß gehe, von denen zu unterscheiden, die ich per Rad benutze. Beides hat seine Berechtigung. An verschiedenen Orten. Hier so und dort so. Das würde ich mir von meinen Mitmenschen wünschen.

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