Bezahlbare Wohnungen für Menschen mit Behinderungen einfordern und Barrierefreiheit schaffen

Laufende Nummer: 
708
Art der Übermittlung: 
Post
Betrifft: 

Uns liegen u.a. Investitionen für barrierefreies und bezahlbares Wohnen sowie die Pflegeprojekte am Herzen. Wir sind selbst betroffen, da einer von uns im Rollstuhl sitzt und der anderen pflegt. Investitionen in o.g. Objekte sind auch im Hinblick auf die prekäre Situation der Pflegeeinrichtungen wichtig. Je mehr ältere bzw. gehandicapte Menschen in geeigneten, bezahlbaren Wohnungen leben können, desto weniger Pflegeplätze werden benötigt. Ein weiteres Problem ist die Barrierefreiheit im Stadtgebiet. Das betrifft Straßenbeläge (Brandenburger Straße, Zufahrt zum Josefkrankenhaus, u.a.), Eingänge zu Geschäften und Gastronomie, Behindertentoiletten bzw. öffentliche Toiletten in den Ortsteilen. Unser Vorschlag: Projekte nur an Investoren vergeben und diese verpflichten, vorgenannte Einrichtungen zu sichern.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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