Höhere Bußgelder und Parkplatzmieten, dafür Nahverkehrspreise anpassen und revolutionieren

Laufende Nummer: 
656
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Bußgelder für Umweltverschmutzung, Vergehen gegen Rauch- und Alkoholverbot oder Verstöße gegen Tierhaltung müssen deutlich angehoben werden. Die Forderung ist nicht neu und scheint von vielen Bürgern gefordert zu werden. Handlungsbedarf besteht insbesondere bei dem Vollzug. Dauermieter von Parkplätzen im Innenstadtbereich sollten pro Monat 150 € zahlen. Im äußeren Gürtel wie Drewitz oder Potsdam Nord, 100 €/Monat und im Außenbereich wie Fahrland, Golm oder Marquardt 50 €/Monat.

Als Gegenzug muss das Kurzticket wieder auf 6 Stationen für 1,50€ (1€ ermässigt) und die 2 Stundenkarte auf 2,50€(2€ ermäßigt): Tageskarte auf 6 € (4 € ermässigt) / Wochenkarte 20 €(10 € ermässigt) / Monatskarte 40 € (20 € ermässigt) / Jahreskarte 400 € (200 € ermässigt). Die Karten sollten Gültigkeit bis Michendorf, Teltow und Werder bekommen. Kinder bis 10 Jahre fahren umsonst. Ermässigung bis Ende der ersten Ausbildung oder dem Abitur. Keine Ermäßigung für Sozialhilfeempfänger(Hartz 4, Asyl, etc.), Bundeswehrsoldaten oder Studenten. Umsonst fahren dürfen alle ab 67 Jahren und Bürger mit einem Ehrenamtspass( innerhalb der Zeit des Ehrenamtes plus 3 Jahre nach Ende der ehrenamtlichen Tätigkeit wenn das Ehrenamt mind. 3 Jahre ausgeführt wurde).

Blutspender bekommen einen Gutschein für eine Wochenkarte beim Spenden. Blutplasmaspender bekommen einen Gutschein für eine Monatskarte beim Spenden. Knochenmarkspender bekommen eine Jahreskarte beim spenden.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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