Potsdam soll Einwegverpackungen besteuern

Laufende Nummer: 
537
Art der Übermittlung: 
Post
Betrifft: 

Ich finde, die Stadt Potsdam sollte eine Steuer auf den Verkauf von Einwegverpackungen von Geschäften, Cafés und Imbissbuden einführen. Nach dem Vorbild von Tübingen könnte eine Satzung über eine örtliche Verbrauchssteuer erarbeitet werden. Geschäfte, Cafés und Imbissbuden in Potsdam sollen diese Steuer auf Verpackungen von Speisen und Getränken bezahlen, die zum Verzehr unterwegs bestimmt sind, also beispielsweise Pizzakartons, Nudelboxen oder Kaffeebecher.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Ich würde einen Schritt weiter gehen und Einweg verbieten. Die Besteuerung würde über den Preis an den Kunden weitergegeben werden, nicht aber die Einführung von ökologisch sinnvollen Alternativen.

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