Infrastrukturabgabe bei Grundstücksverkäufen erheben

Laufende Nummer: 
528
Art der Übermittlung: 
Post
Betrifft: 

Wenn ein privater Investor ein Grundstück kauft und darauf Wohnungen baut, sollte er 10% vom Kaufpreis als Infrastrukturabgabe an die Stadt entrichten müssen. Begründung: Durch den großen Zuzug werden immer mehr Plätze in Kitas und Schulen benötigt. Es kann nicht angehen, dass der Investor die Mieten und Verkaufserlöse bei Eigentumswohnungen kassiert und die Stadt Potsdam auf den hohen Kosten für Kita- und Schulplätzen sowie für Streckenverlängerungen in Neubaugebiete vollständig sitzen bleibt.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Neuen Kommentar hinzufügen