Entwicklung Potsdamer Norden / Fahrland, Krampnitz, Groß Glienicke

Laufende Nummer: 
383
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Mir persönlich fällt auf, dass gerade der Potsdamer Norden, Krampnitz, Fahrland, Satzkorn und Groß Glienicke sehr schlecht an die Potsdamer Infrastruktur angeschlossen sind. Hier fehlen passende Radwege genauso wie regelmäßig fahrende Busse. Idealerweise wäre eine Tram Verbindung hier natürlich toll. Nach neuesten Erkenntnissen durch die Lokalpresse soll dieses Vorhaben aber erneut in den Sternen stehen.

Grundsätzlich fehlt es hier allerdings an vielen Dingen. Angefangen bei Kitaplätzen (kommt ja hoffentlich bald Linderung) über Grundschulen mit ausreichend Kapazitäten und weiterführende Schulen. Fahrland hat aktuell knapp 8.000 Einwohner, da haben Kleinstädte bereits 2 Grundschulen und eine weiterführende Schule. Von den Einkaufsmöglichkeiten ganz zu schweigen. Man ist hier gezwungen den PKW zu nutzen um Einkaufen zu fahren, um seine Kinder nach Potsdam zur Kita zu bringen, um am sozialen Leben teilzunehmen und das bei einem zunehmenden Verkehr in Potsdam den die Stadt nicht in den Griff bekommt.
Was sich mir auch nicht erschließt sind unsere Müllgebühren. Daher auch ein Vorschlag, einen STEP Umschlagsplatz irgendwo in Fahrland oder Satzkorn zu eröffnen. Aktuell kommen die Müllwagen ja aus Drewitz und ich muss als Privatperon mit Sondermüll auch bis Babelsberg oder Drewitz um diesen abzugeben.
Rund um die ärztliche Infrakstruktur ganz zu schweigen. Hier ist auch dringend Nachholbedarf in der kompletten Region erfolderlich, egal um welchen Fachkreis es sich dabei handelt.
Im Bereich der Freizeitangebote ist hier leider auch kaum etwas zu finden. Es gibt weder einen Sportplatz, noch Fitnessstudios oder andere Einrichtungen wie Freibäder etc.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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