Strandbad Babelsberg erhalten

Laufende Nummer: 
240
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Laut Medienberichten soll das Strandbad Babelsberg nicht länger an der jetzigen Position bleiben sondern weiter in Richtung Humboldtbrücke verlegt werden, an die jetzige Stelle des Potsdamer Seesport Clubs. Meiner Meinung nach würde das die Qualität des Strandbads deutlich mindern. Der damit einhergehende verringerte Abstand zur Schnellstraße erhöht den Krach und vermindert die Entspannungsmöglichkeit. Weiterhin ist die Flussbreite an der neuen Stelle deutlich geringer, dies würde dazu führen dass der Badebereich sehr dicht an den vorbeifahrenden Schiffen läge und zudem die Aussicht für die Badegäste stark mindert. Außerdem bedeutet eine Verlagerung hohe Kosten da ein neuer Strand und Badebereich, sowie neue Sanitäranlagen und ein Imbiss geschaffen werden müssten. Die Stadt wächst. Eine Verschlechterung der Freizeitmöglichkeiten wäre kontraproduktiv und führt zu Unmut in der Bevölkerung.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

..und nicht nur das die Kosten die Stadt trägt, um ein schlechteres
Freizeit-Angebot bereitzustellen sondern ein blick auf die soziale Moral unserer Volksvertreter die hier mal wieder nicht das Volk vertreten sondern den finanzstarken Bürger? Was ist daran auszusetzen das alles so bleibt-welche Interessen werden hier vertreten?

Alternativ könnte man die Potsdamer Bürger umsiedeln und Potsdam zu einem Freilichtmuseum qualifizieren.

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