Urban Gardening - Gemeinschaftsgärten für Potsdam

Vorschlag:

Gemeinschaftsgärten sind kollektiv betriebene Gärten in der Tradition der „community gardens". Die Grundstücke befinden sich meistens in der Stadt. Oft sind die Gärten öffentlich zugänglich. Die Gemeinschaftsgärten entstanden zum einen aus einem neu erwachten Bedürfnis nach der Produktion eigener gesunder Lebensmittel (insbesondere in den Großstädten), aber auch mit dem Ziel des Austausches untereinander, nicht nur über gärtnerisches Alltags- und Fachwissen, und eben der Pflege von Gemeinschaftsleben. Viele Gärten entstanden durch öffentliche Förderung, aber mit dem Ziel der Erhaltung aus eigener Kraft. In Potsdam soll nach geeigneten Flächen gesucht werden, die von den Bürgerinnen und Bürgern eigenständig und gemeinschaftlich bewirtschaftet werden - im Notfall auch auf Flächen, die nur einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung stehen.

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:

Der Bedarf an Gemeinschaftsgärten in Potsdam war in der genannten Form bisher nicht vorhanden. Vergleichbare Ansätze, die in der Vergangenheit beispielsweise in Drewitz zum Ansatz gebracht wurden, konnten trotz angebotener Flächen aufgrund mangelnder Nachfrage bzw. fehlendem kontinuierlichen
Interesse nicht dauerhaft realisiert werden.

Kosten der Umsetzung / Folgekosten: -

Umsetzungszeitraum / Wird der Vorschlag bereits umgesetzt oder ist die Umsetzung bereits vorgesehen? 
Nein

Grundlage der Umsetzung: -

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft:

Während der Vorauswahl (Priorisierung im Büro Bürgerhaushalt und im Internet) erhielt dieser Vorschlag eine ausreichende Punktzahl von den Potsdamerinnen und Potsdamern und wurde in die „Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" unter der LVBB-Nr. 4 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 316 Punkte und erreichte damit Platz 25. Er wurde nicht in die „TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen.