Uferbereich Lange Brücke bis Geltow

Uferbereiche (zB von der Langen Brücke bis Geltow): Die Stadt hebt in ihrer Werbung die „Faszination Wasser" hervor. Ohne Zweifel ist diese Stadt reich beschenkt mit Wasserressourcen. Anvertraute Schätze sollen auch gehegt und gepflegt werden. Für manche Uferbereiche trifft das wohl nicht sehr ausgeprägt zu. Leider sind Uferwege zu oft nicht durchgängig. Statt im vordersten Uferbereich einzelne Solitärpflanzen, allzu oft Vorhang-ähnlich dichter Bewuchs, der die Faszination Wasser vor den Blicken zu weitgehend verbirgt. Mancherorts sogar Müll, an Land und auch im Wasser. Beschmierte, beschädigte Skulpturen, beschmierte, zerrottete ‚Sitzgelegenheiten', verunstaltete ‚Häuser'. Zerfallene Baracken. Weggedrückte aber nicht weggeräumte Drahtverhaue. Verrostete Ufergitter. Ungeputzte, ungepflegte Wege und Treppen.
Besonders einer Hauptstadt nicht gut anstehend. ‚Perlen' sollte man nicht den suchenden Blicken verstecken, sondern pflegen. Warum Schattenseiten dulden, wenn es strahlende Edelsteine sein können. Mit verhältnismäßig geringen Mitteln könnten die meisten Ufer der Wasserressourcen zum Genuss der Bürger und Touristen weitgehend geöffnet und anziehend gestaltet werden. Kilometerlange parkähnliche Uferpromenaden voller einsehbarer Wasseratmosphären und Attraktivitäten wären möglich. Citynah hervorragende Glanzpunkte für diese Stadt und Freude für die Menschen.
Lobenswert sichtoffene Ufer-Gestaltungen in anderen Orten, die um deren Anziehungskraft zugunsten der Menschen und der Stadtkassen wissen, können Inspirationen zu Verbesserungen und Verschönerungen geben, dort wo es noch notwendig wäre. Siehe zB auch die Uferpromenaden an interessanten Orten der oberitalienischen Seen. (Einfügung: ‚1-Euro-Jobs' wurden wohl hauptsächlich zur Erledigung von gemeinnützigen Aufgaben geschaffen. Mit geringem Aufwand ließen sich demzufolge verschönernde Gestaltungen vielfältig nutzbringend durchführen.)

Verlauf der Vorschlagseinbringung:

Bei der Priorisierung erhielt dieser Vorschlag nicht ausreichend Punkte von den Potsdamerinnen und Potsdamern. Er wurde nicht in die "TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen.