Radwegmarkierungen Zeppelinstraße (Nansenstr. bis Kastanienallee) erneuern

Vorschlag:

Die Geh- und Radwegmarkierungen auf der Zeppelinstraße von Nansenstraße bis Kastanienallee sollten erneuert werden. Hier sind viele (schnelle) Fahrradfahrer unterwegs. Es sollte deutlich untergliedert werden, wer wo laufen bzw. fahren kann und somit eine Gefahrenquelle im öffentlichen Straßenland verschwinden.

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:

Die Nutzung der Nebenanlagen durch Fußgänger und Fahrradverkehr wird durch die entsprechenden Verkehrszeichen geregelt. Damit wird bei gemeinsamer Nutzung und nicht vorhandenen separaten Radwegen dem Fahrradfahrer auferlegt, dem Fußgänger den Vorrang einzuräumen und Schrittgeschwindigkeit zu fahren. Aufgrund der örtlichen Verhältnisse ist zur Zeit eine andere  Verkehrsrechtliche Anordnungen nicht möglich. An Änderungsvorschlägen im Zusammenhang mit dem Radverkehrskonzept wird seitens der Verwaltung gearbeitet.
Im Rahmen der Untersuchung zur Verkehrsneuordnung in der Zeppelinstraße wird auch die Einrichtung eines Radfahrstreifen / Radschutzstreifens zwischen der Geschwister-Scholl-Straße und der Kastanienallee stadtauswärts geprüft. Entscheidungen können erst nach Abwägung aller Interessen frühestens 2011 getroffen werden.

Kosten der Umsetzung/Folgekosten:
Aufgrund der Sachlage nicht ermittelt.

Umsetzungszeitraum:
-

Wird der Vorschlag bereits umgesetzt oder ist die Umsetzung bereits vorgesehen?
Nein

Grundlage der Umsetzung:
Radverkehrskonzept der Landeshauptstadt Potsdam (DS 08/SVV/0455)

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft:

Während der Vorauswahl (Priorisierungsphase bei den dezentralen Stadtteilversammlungen oder im Internet) erhielt dieser Vorschlag eine ausreichende Punktzahl von den Potsdamerinnen und Potsdamern und wurde in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" unter der LVBB-Nr. 35 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 206 Punkte und erreichte damit Platz 29. Er wurde nicht in die "Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen.