Radwegeausbau Grube den Anwohnerwünschen anpassen

Vorschlag:

Der geplante Radwegeausbau geht an den Wünschen der Bürger vorbei. Die Fahrradfahrer wünschen sich einen Radwegebau mit kurzen Strecken zum Bahnhof Golm von der Wublitzstraße zur Chaussee nach Bornim und zur Innenstadt mit einer Bahnquerung von der Wublitzstraße zur Gröbenstraße in Richtung Bornim. Seit Jahren ist es ein Wunsch der Bürger, dass die Öffnung des Bahndammes von der Wublitzstraße zur Gröbenstraße für Fußgänger und Radler ermöglicht wird.

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:

Der Neubau des Radwegs von und nach Grube erfolgt durch den Landesbetrieb Straßenwesen des Landes Brandenburg als Straßenbaulastträger entlang der Landesstraße 902. Die Maßnahme verbessert die Erreichbarkeit Grubes mit dem Fahrrad deutlich und wird daher von der Stadtverwaltung unterstützt. Darüber hinausgehende Verbindungen sind zudem wünschenswert und z.T. auch im Radverkehrskonzept der Stadt enthalten. Eine Herstellung dieser Verbindungen liegt in der Zuständigkeit der Stadtverwaltung und ist unabhängig von der aktuellen Maßnahme des Landesbetriebs. Entsprechende Maßnahmen sind jedoch derzeit nicht geplant und müssten zusätzlich finanziert werden. Dies gilt speziell für die Realisierung einer Bahnquerung am ehemaligen Bahnhof Grube/Gröbenstraße. Die erforderliche Bausumme von ca. 1,8 Mio Euro kann unter Berücksichtigung der aktuellen Haushaltssituation nicht aufgebracht werden.

Kosten der Umsetzung/Folgekosten:
Gesamtkosten gegenwärtig nicht bezifferbar
Kosten für Bahnquerung ca. 1,8 Mio Euro

Umsetzungszeitraum:
-

Wird der Vorschlag bereits umgesetzt oder ist die Umsetzung bereits vorgesehen?
Nein.

Grundlage der Umsetzung:
-

 

 

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft:

Während der Vorauswahl (Priorisierungsphase bei den dezentralen Stadtteilversammlungen oder im Internet) erhielt dieser Vorschlag eine ausreichende Punktzahl von den Potsdamerinnen und Potsdamern und wurde in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" unter der Nummer 32 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung (über das Internet, den Postweg oder während der Abschlussveranstaltung am 14.01.2010) insgesamt 137 Punkte und erreichte damit Platz 38. Er wurde nicht in die "Liste der Bürgerinnen und Bürger" (LBB = Top 20) aufgenommen