Radüberwege unterh. Brauhausberg klar kennzeichnen (ggf. rot markieren)

Vorschlag:

Die Fahrradwegkennzeichnung Heinrich-Mann-Allee stadteinwärts auf Höhe der Brauerei ist unzureichend und die Benutzung, wegen des von der Langen Brücke kommenden und rechts abbiegenden Verkehrs, gefährlich. Gemeint ist der Radweg, der ab der Brauerei parallel zur Heinrich-Mann-Allee auf der Straße verläuft, bzw. diese quert (bei „Getränke Hoffmann").
Einen gleichen Vorschlag möchte ich auch für den Fahrradweg stadtauswärts unterbreiten. Dieser Radweg kreuzt unterhalb des Brauhausberges die Straße Richtung Michendorf. Hier sollte ebenfalls eine farbliche Kennzeichnung geschaffen werden, damit Radfahrer sicherer fahren (und ihre Vorfahrt nutzen) können.

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:

Aufgrund der geringen Verkehrsbelegung und der Funktion der kleinen Heinrich-Mann-Alle wird die Rot-Markierung an dieser Stelle abgelehnt. Gegenwärtig entspricht die vorhandene Radführung und Markierung der Rechtsnorm. Eine Ausweitung ist weder erforderlich noch zweckmäßig.
Für die bessere Erkennbarkeit des Fahrradverkehrs über die Zufahrt Brauhausberg (2. Vorschlag) wurde an dieser Stelle ein gelbes Dauerblinksignal eingerichtet und betrieben. Im Zusammenhang mir den verkehrsorganisatorischen Änderungen im Bereich Brauhausberg und Leipziger Straße ist noch für 2009 vorgesehen, diese Radfurt in die Signalisierung zu integrieren und damit keinen Konflikt mehr mit dem Kfz-Rechtsabbieger haben.

Kosten der Umsetzung/Folgekosten:
Die Kosten für die Realisierung der Maßnahme im Bereich Brauhausberg/Leipziger Straße wird mit 10.000 Euro veranschlagt.

Umsetzungszeitraum:
November/Dezember 2009

Wird der Vorschlag bereits umgesetzt oder ist die Umsetzung bereits vorgesehen?
Ja, zum Teil.

Grundlage der Umsetzung:
Straßenverkehrsgesetz (StVG), Straßenverkehrsordnung (StVO)

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft:

Während der Vorauswahl (Priorisierungsphase bei den dezentralen Stadtteilversammlungen oder im Internet) erhielt dieser Vorschlag eine ausreichende Punktzahl von den Potsdamerinnen und Potsdamern und wurde in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" unter der Nummer 24 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung (über das Internet, den Postweg oder während der Abschlussveranstaltung am 14.01.2010) insgesamt 277 Punkte und erreichte damit Platz 25. Er wurde nicht in die "Liste der Bürgerinnen und Bürger" (LBB = Top 20) aufgenommen