Mehr Freiräume / Probenräume für die Musik!

Vorschlag:

Mein Vorschlag bezieht sich auf den Mangel an Proberäumen in und um Potsdam. Ich stoße oft auf Anzeigen von Musikern, die einen eigenen Probenraum suchen. Daher wäre mein Vorschlag, mehr Räume zu schaffen, um mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, zu üben. Man könnte in bestehenden Freizeiteinrichtungen Räume schaffen oder ein Musikfreizeithaus für Potsdam schaffen.

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:

In der Landeshauptstadt Potsdam gibt es in den verschiedenen Kinder- und Jugendeinrichtungen, soziokulturellen Zentren und anderen Einrichtungen die Möglichkeit, Bandprobenräume zu mieten. Derzeitig ist es notwendig, sich dabei mit den einzelnen Trägern in Verbindung zu setzen. Darüber hinaus soll mit der Umsetzung des Modellprojekts „freiLand" ein Zentrum selbstbestimmter und selbstorganisierter Jugendkultur entstehen, das jungen Potsdamerinnen und Potsdamern Räume zur freien Gestaltung bzw. Realisierung eigener kreativer, künstlerischer Möglichkeiten sowie zur Entwicklung von Projekten zur politischen Bildung und zur demokratischen Praxis bietet. Das Konzept sieht in der zweiten Phase auch die Schaffung von Bandprobenräumen vor.

Kosten der Umsetzung/Folgekosten:
Die Miete der Bandprobenräume in Kinder- und Jugendeinrichtungen ist kostenpflichtig und bei der jeweiligen Einrichtung zu erfragen. Für die Schaffung von Bandprobenräumen im Projekt „freiLand" entstehen der Landeshauptstadt Potsdam, nach derzeitigem Stand - neben dem jährlichen Zuschuss in Höhe von 125.000 Euro für den laufenden Betrieb bis 2013 - keine zusätzlichen Kosten.

Umsetzungszeitraum:
2010 - 2013

Wird der Vorschlag bereits umgesetzt oder ist die Umsetzung bereits vorgesehen?
Ja

Grundlage der Umsetzung:
DS 10/SVV/0109 (Umsetzung des 10plus-Punkte Planes Jugendsoziokultur / Umsetzung des Projekts „freiLand")

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft:

Während der Vorauswahl (Priorisierungsphase bei den dezentralen Stadtteilversammlungen oder im Internet) erhielt dieser Vorschlag eine ausreichende Punktzahl von den Potsdamerinnen und Potsdamern und wurde in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" unter der LVBB-Nr. 23 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 206 Punkte und erreichte damit Platz 28. Er wurde nicht in die "Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen.