Gegenleistung Arbeitslosengeld / Wirtschaft fördern!

Vorschlag:

Folgende Ausgangssituation: Es gibt viel zu viele Arbeitslose, einen sehr großen Anteil an Schwarzarbeit und viele Sozialhilfeempfänger. Dem kann man entgegen wirken und Vollbeschäftigung schaffen, Schwarzarbeit verhindern, die Wirtschaft fördern und eine Integration von längerer Arbeitslosigkeit bedrohter Menschen erreichen.
Arbeitslose erhalten vom Arbeitsamt Geld ohne eine Gegenleistung. Mein Vorschlag wäre es, die vom Arbeitsamt „bezahlten" Menschen, der Wirtschaft „zur Verfügung" zu stellen und damit direkt wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Auf diesem Weg würde eine gleichmäßige Gewinnsituation für beide (Arbeitgeber und -nehmer) entstehen. Die Bezahlung sollte weiter das Arbeitsamt übernehmen und je nach Prozentsatz Auszahlung eine Beschäftigung in einem anderen Betrieb vorgenommen werden. Wenn der Arbeitslose bspw. 63% seines letzten Gehaltes bekommt, würde er dementsprechend teilzeitbeschäftigt werden.
Es sollte weiter eine Aufteilung nach Branchen geben. Wenn bspw. im Pflegebereich keine Arbeitslosen vorhanden wären, dann müsste dieser Bereich auch nicht in dieses Verfahren integriert werden. Weiter sollte eine „Zuteilung" nach Quote geschehen. Bei ca. 10% Arbeitslosen, sollte die Wirtschaft zu diesem Anteil auch unterstützt werden (pro 10 Arbeitnehmer, einem Arbeitslosen zuteilen, um dort entsprechende Arbeiten zu leisten). Es würde jedoch keinen Sinn machen, wenn ein Bäcker auf dem Bau arbeiten müsste. Inhaltlich sollte es eine entsprechende Zuordnung geben. Auch wenn die Stadt Potsdam ggf. nicht zuständig ist, könnte sie ein solches Vorhaben bspw. in einer ausgewählten Branche pilotieren und damit ein wirtschaftsfreundliches Signal senden! Die oben benannten Vorteile (Schwarzarbeit minimieren, Vollbeschäftigung schaffen, Wiedereingliederungsmöglichkeit geben) liegen klar auf der Hand.