Dorffest Groß-Glienicke finanziell unterstützen

Vorschlag:

Ich schlage vor, 4.000 Euro zur Unterstützung der Durchführung des jährlich stattfindenden Dorfestes im Ortsteil Groß Glienicke bereit zu stellen. Das Dorfest hat sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt und wird von allen Schichten der Bevölkerung aus der Region angenommen (ca. 3.000 bis 4.000 Besucher).

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:

Das Dorffest in Groß Glienicke erhält seit 2005 eine jährliche Förderung aus den Mitteln, die den Ortsteilen gemäß § 46 Abs. 4 der Brandenburgischen Kommunalverfassung (BbgKVerf) „zur Förderung [...] für die Durchführung von Veranstaltungen der Heimatpflege, des Brauchtums und der Fremdenverkehrsentwicklung" zustehen. Diese werden per Zuwendungsantrag sowie Beschluss des Ortsbeirates vergeben. Die Höhe der Zuwendung ergibt sich aus den mit einem Finanzierungsplan ermittelten Kosten und dem auf dieser Grundlage gefassten Beschluss des Ortsbeirates. Die sachgerechte Verwendung der Mittel ist nach Abschluss der Maßnahme nachzuweisen und ein sog. Verwendungsnachweis der Stadtverwaltung vorzulegen.

Kosten der Umsetzung / Folgekosten: Seit 2005 durchschnittlich 3.500 Euro pro Jahr. Die einzelnen Jahressummen sind dabei unterschiedlich und lagen sowohl unter als auch über den vorgeschlagenen 4.000 Euro. Der benannte Durchschnittswert ergibt sich aus dem konkreten Kosten- und Finanzierungsplan der jeweiligen Jahre sowie der entsprechenden Verwendungsnachweisführung.

Umsetzungszeitraum / Wird der Vorschlag bereits umgesetzt oder ist die Umsetzung bereits vorgesehen? Ja, seit 2005.

Grundlage der Umsetzung: § 46 Abs. 4 der BbgKVerf

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft:

Während der Vorauswahl (Priorisierung im Büro Bürgerhaushalt und im Internet) erhielt dieser Vorschlag eine ausreichende Punktzahl von den Potsdamerinnen und Potsdamern und wurde in die „Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" unter der LVBB-Nr. 41 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 39 Punkte und erreichte damit Platz 41. Er wurde nicht in die „TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen.