Städtepartnerschaft mit der Ukraine

Laufende Nummer: 
372
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 
Themenfeld: 

Ich möchte gerne anregen, dass Potsdam sich um eine ukrainische Partnerstadt bemüht. Ich weiß, es gibt schon Kontakte etwa des Bergmann-Klinikums und auch anderer Einrichtungen. Ob sich daraus ein "natürlicher" Kandidat ergibt oder ob man ganz neu nachdenken müsste, weiß ich leider nicht. Die Chance, die eine neue Partnerschaft haben könnte, liegt zum einen im direkten symbolischen Wert, aber sie vor allem darin, die Hilfsbereitschaft für die Mebschen in der Ukraine zu bündeln, damit greifbarer zu machen, und perspektivisch, wenn der Krieg überwunden sein wird, ganz konkrete Aufbauhilfe zu leisten, jungen Menschen durch Schüler- und Jugendaustausch unbeschwerte Tage und Einblicke in das jeweils andere Land zu geben, Teil der Brücke zu sein, die die Ukraine lebendig mit Europa verbindet.. Vieles davon ist in diesen traurigen Zeiten noch weit entfernt. Aber vielleicht kann ein erster Schritt gegangen werden.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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