Sicheres Überqueren von Straßen im Potsdam (Zebrastreifen, Verkehrsinseln, ...)

Laufende Nummer: 
1012
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Es ist traurig, dass bisher an die Fußgänger in Potsdam nicht wirklich gedacht wird. Es werden Hilfen zum Queren der Straßen (Verkehrsinseln) gebaut, aber nicht an den Zebrastreifen gedacht. An der Hauptpost in Potsdam ist das Queren der Straße immer sehr gefährlich. Ob zur Straßenbahn oder zur Hauptpost. Es ist ein Witz, wenn ein Baurat denkt, dass Menschen Umwege machen, um Sicher die Straßen zu queren. Vielleicht sollte er einmal selbst an sich überlegen, ob er diese Wege nimmt. Besonders in Groß Glienicke ist das Queren der B 2 gefährlich, egal ob am Kreisverkehr oder an der Theodor-Fontane-Str. Es sollte hier auf jeden Fall ein Zebrastreifen ermöglicht werden, weil an der Theodor-Fontane-Straße die Einsicht in den laufenden Verkehr kaum möglich ist bzw. am Kreisverkehr die Autos die Bremse nicht kennen. Ich weise auch darauf hin, dass mit dem neuen Einkaufszentrum die Querungen von Personen stark zugenommen haben. Zumal am Kreisverkehr ein Schulweg bzw. ein Kita-Weg die B 2 quert. Ich fordere auf, dass an beiden Stellen ein Zebrastreifen entsteht, damit niemand zu Schaden kommt. Diese Einrichtungen helfen der Vorsicht nach. Vielleicht sollte es an anderen Stellen in Potsdam ähnliche Zebrasteifen geben. Oft sehe ich Stellen, die kaum oder besser gar nicht gesichert sind. Fußgänger in Potsdam sind für die Politik wahrscheinlich opferbare Personen. Ich hatte vor mehreren Jahren bereits für eine Zebrastreifen in Groß Glienicke geschrieben. Dieser wurde aber von einem Baurat mit einer flüchtigen Ausrede abgelehnt. Diese Ausrede wurde nicht passend umgesetzt. Somit schreibe ich diese Forderung erneut. Wirtschaftlich ist ein Zebrastreifen günstig, weil er kaum Wartung braucht. Ein Zebrastreifen schafft Sicherheit - kostet aber nur ein wenig Farbe und keinen Strom und regelmäßiger Wartung wie bei einer Ampel.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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