Potsdam darf kein Museum werden

Laufende Nummer: 
998
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Potsdam ist lebenswert und eine Stadt für alle. Das soll so bleiben. Es gibt vieles, das finanziert werden muss. Prestige-Objekte wie die Garnisonkirche oder die Umgestaltung des Lustgartens mit Abriss des Merkur-Hotels gehören nicht zu den wirklich notwendigen. Die begrenzten Mittel der Stadt sollten sich auf Projekte konzentrieren, die den Menschen direkt zu Gute kommen. Vorauseilender Gehorsam bei der Umgestaltung der Breiten Straße fördert ein Projekt, für das die Finanzierung nicht gegeben ist und vor allem die breite Zustimmung innerhalb der Bevölkerung fehlt. Zudem werden bewusst Möglichkeiten der Neugestaltung aus der Hand gegeben.
Besser ist es in den Wohnungsbau und hier auch im unteren Preissegment zu investieren.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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