Mietpreisbegrenzungen für Potsdam einführen

Laufende Nummer: 
28
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 
Themenfeld: 

Die explodierenden Mieten, die es jungen Menschen oder geringer verdienenden kaum möglich machen, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Selbst die jungen Menschen, die ihre Ausbildung oder ihr Studium abgeschlossen haben, haben oft sehr wenig Einkommen, befristete Verträge mit unsicheren Aussichten und können nicht 50 % und mehr ihres Einkommens für Miete ausgeben. Wenn es dafür keine tragfähigen Lösungen durch die Stadt und ihre stadteigenen Gesellschaften sowie durch Mietpreisbegrenzungen geben wird, werden viele junge Menschen, die unsere Steuerzahler sind, nicht in Potsdam bleiben. Studenten zahlen keine Steuern. Deshalb dürfen sich die Verantwortlichen über den überdurchschnittlich hohen Anteil junger Menschen gerade im Zentrum der Stadt nicht täuschen lassen. Die hier lebenden und arbeitenden jungen Menschen empfinden diese Situation am Wohnungsmarkt als eine gegen sie gerichtete Verdrängungspolitik zugunsten der Gutverdiener, Wohlhabenden und Prominenten.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 

Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2017 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er musste durch das Redaktionsteam, in dem Vertreter der Bürgerschaft und der Verwaltung tätig waren, aussortiert werden. Die Verwaltung der Landeshauptstadt Potsdam ist hier nicht zuständig, da es sich um einen Sachverhalt handelt, der die Landesgesetzgebung betrifft.

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