Infrastruktur muss mitwachsen (Straßennetz)

Laufende Nummer: 
101
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Die Stadt Potsdam wächst, aber bisher ist man der Meinung, dass man die Straßen in Potsdam nicht erweitern müsste. Allerdings steht Potsdam jetzt schon tageweise vor einem Verkerhsinfarkt.

Daher muss auch Geld in den Individualverkehr investiert werden - Es sollen keine neuen Straßen gebaut werden, aber bestehenden müssen angepasst bzw. ausgebaut werden. Hier reichen schon klene Maßnahmen, wie der Umbau einer Kreuzung oder Verlängerung einer Straße...

Alleine mit einem Radwegenetz und dem unterfinanzierten ÖPNV ist die Wende nicht zu schaffen.

Ein Beispiel ist die längst überfällige Verlängerung der Wetzlarer Straße zum Bahnhof Rehbrücke. Mit dieser recht einfachen Maßnahme ließen sich viele Kilometer und CO² einsparen; eine Entlastung würde vor allem dem Schlaatz und der Waldstadt zu Gute kommen.

Ein weiteres Beispiel ist die Schaffung neuer Parkhäuser im Innenstadtbereich. Wenn man in der Innenstadt weniger Autos haben will geht das nicht über höhere Parkgebühren, es müssen auch Parkplätze im Straßenraum weg genommen werden (z.B. in der Friedrich-Ebert-Straße; was diese Straße ungemein aufwerten würde). Aber es muss den Autofahrern eine Alternative (neben ÖPNV udn Rad) geboten werden. Die Parkhäuser sollten durch die Stadt (z.B. Stadtwerke) betrieben werden und NICHT durch einen externen Anbieter. Der Gewinn könnten in den ÖPNV und den Ausbau des Radnetzes fließen. In Erfurt ist das schon gängige Praxis und der ÖPNV profitiert davon.

Als letztes muss die Nedlitzer Straße angepasst werden, allerdings kann ich hier nicht sagen wie. Fakt ist, das der Norden wächst rasant und nur mit Tram und Bus sind die zu erwartenden Massen nicht zu bewältigen.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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