Hilfe und Unterstützung für bedürftige Menschen
Die letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig die sozialen Hilfsangebote auch in Potsdam sind. Zudem hat der Armutsbericht der Stadt verdeutlicht, dass auch hier sehr viele Menschen hilfsbedürftig sind. So haben die Tafel und die Suppenküche vor dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine pro Woche 1200 Menschen mit Lebensmitteln versorgt, inzwischen seien es 2700. Die Stadt muss viel mehr tun: Gefordert wird ein besserer Standort und zusätzliche Beratungsangebote. Ich finde es unwürdig, sich an der viel befahrenen Drewitzer Straße nach Essen anstellen zu müssen und von allen gesehen zu werden. Auch wissen viele gar nicht, dass ihnen bestimmte Sozialleistungen zustehen. Haben die Menschen sich einmal überwunden und bei der Tafel angestellt, sollten sie auch noch mit ausgebildeten Sozialarbeitern sprechen und eine niedrigschwellige Beratung bzw. weitere Kontakte erhalten.
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