Bürger-Arbeitskreise zur Potsdamer Verkehrsplanung

Laufende Nummer: 
556
Art der Übermittlung: 
Bürgerversammlung / Infostand
Betrifft: 

Zum Thema Verkehr in Potsdam sollten Arbeitskreise und runde Tische MIT Bürgerinnen und Bürgern stattfinden. Insbesondere in diesem Themenfeld ist eine Mitwirkung besonders gewünscht und auch dringend notwendig. Hier müssten Arbeitskreise ran, zu den verschiedensten Themen, wie Zeppelinstraße - Abkopplung von Zentrum Ost von der Schnellstraße - das Problem Behlertstraße und die ehemals vorgestellte Auffassung einer Tunnelung - die ständige Verringerung der Anzahl von öffentlichen Parkplätzen und die Erhöhung von Parkgebühren - der Vorschlag, 20 km/h Zonen im Zentrum einzurichten usw. Auch zur Gestaltung des Luisenplatzes ist die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger notwendig. Diese Arbeitskreise dürften im Rahmen der Beteiligung nicht nur Vorschläge unterbreiten, sondern sollten im Rahmen von Mitwirkung (2 Wortteile MIT und WIRKUNG) über evtl. längere Zeit an der Lösung des spezifischen Problems gemeinsam mit der Verwaltung bzw. mit Experten arbeiten.
Zur Mitarbeit könnten alle Vorschlageinbringer/innen (die beim Bürgerhaushalt Vorschläge zum Thema Verkehr gemacht haben) und weitere Interessierte eingeladen werden. Als Auftakt könnte eine "OPEN-SPACE-Konferenz" mit der Überschrift "Die Zukunft des Verkehrs in Potsdam" dienen, in der die unterschiedlichsten und meistens wirklich kreativen Vorschläge (Stichwort: "schöpferische Unbekümmertheit") zunächst zusammengetragen werden. Ziel solcher Arbeitskreise wäre es, anhand einer Aufarbeitung des Potsdamer IST-Standes mit allen Beteiligten auch den Blick über den "Tellerrand hinaus" (national/international) zu wagen.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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