Anpassung der Regelen für Photovoltaik in Potsdam

Laufende Nummer: 
311
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Viele Grundstücksbesitzer im Stadtgebiet werden in Potsdam von der Energiewende ausgeschlossen, da in Großenteilen der Stadt der Denkmalschutz die Investition in Photovoltaik unterbindet. Genau diese Besitzer von denkmalgeschützen Wohnraum sind aber die Bürgerschicht, die eine Investition realisieren können, im Vergleich zu Wohnungsgenossenschaften am Rande der Stadt. Heute gibt es Möglichkeiten, Module zu folieren und auf Dachflächen zu installieren, die Sichtachsen nicht beinträchtigen oder gar nicht auffallen. Diese ermöglichen eine Energiesicherheit, Umstellung auf Wärmepumpen für die Wohnräume. Was auch zu weniger Belastung der Mieter in den Zeiten von Rekordanstiegen bei Energiequellen führt. Daher: Anpassung der Photovoltaik-Regel jetzt für eine Sicherung von Energiequellen und Zukunft unsere Stadt.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Potsdam wird als Museumsstadt Klimaziele weit verfehlen.
Die Priorisierung des Denkmalschutzes sollten wir stark reduzieren.

Unbedingt überall wo es möglich ist Photovoltaik auf die Dächer...für unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder!

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