Verzicht Beratungsleistungen - Mittel für praktische Verbesserungen

Laufende Nummer: 
898
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Bevor Ausgaben für Beratungsleistungen getätigt werden, sollte künftig die Sinnhaftigkeit des Vorhabens hinterfragt werden:
Die für die Fertigung einer prosaischen Zusammenfassung von eigentlich als selbstverständlich geltenden Maßnahmen einer Stadt (bspw. "Die Verwaltung ist geleitet vom Servicegedanken. Sie erbringt ihre Dienstleistungen ausgerichtet an den Bedürfnissen und Anforderungen der Einwohnerinnen und Einwohner.") geleisteten Zahlungen in Höhe von knapp 300.000 Euro wären bspw. besser in Trainings aufgehoben gewesen, die den Angehörigen der Stadtverwaltung eben diesen Servicegedanken tatsächlich vermitteln.
Papier ist geduldig und einen positiven Effekt hat das Leitbild bislang lediglich für die beteiligten Unternehmen gehabt. Auf eine Antwort zu einer Anfrage an einen Fachbereich der Verwaltung warte ich hingegen seit 10 Monaten. Soviel zum Thema "Anspruch und Wirklichkeit".

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Neuen Kommentar hinzufügen