Bürger an der Nahverkehrsplanung beteiligen
Um den Haushalt zu entlasten, muss der Verkehrsbetrieb VIP die Erlöse/ Eigenmittel kontinuierlich erhöhen. Durch ein verbessertes Angebot entsprechend der ständig wachsenden Nachfrage sind u.a. weniger Fördermittel zu fordern. Die Linien-Umsteigebezeichnungen und Takte sind vor jedem Fahrplanwechsel hinsichtlich besonderer Veränderungen öffentlich in Veranstaltungen und Medien zu diskutieren. Die Geschäftsführung VIP berichtet 1x halbjährig vor der StVV. Ergänzend erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass der Beschluss der StVV vom 27.06.2011 zum Bürgerhaushalt 2012 (die Bürger bei der Verkehrsplanung stärker einzubeziehen) bis heute nicht einmal praktiziert wurde. Dadurch kam es wiederholt zu Fehlern in der Nahverkehrsplanung – siehe 14.12.2014 Babelsberg-Nord einschließlich Klein-Glienicke. Das 12 Jahre bestehende Überangebot der Buslinie 694 wurde eingestellt und bereits im August 2015 widersprüchlich eingeführt. Eine betriebswirtschaftliche Führung ist nicht erkennbar.
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