Männer- und Väterbeauftragten
Mein Vorschlag einen städtischen Beauftragten für Männer und Väter zu berufen. Neben den eigentlichen Funktionen ist diese Stelle auch ein Signal der Stadt Potsdam für die besondere Tat in Sachen Familie und Gleichstellung. Dieser Beauftragte soll dann ein Netzwerk schaffen und mittels Öffentlichkeitsarbeit für dieses Thema der Gleichstellungvon Männernm sensibilisieren. Ziel ist es, die Teilhabe von Männern am Familienleben und den Anspruch auf Familie gesellschaftlich durchzusetzen. Familie ist wichtiger als der Job! Dieses Denken müsse man auch für Männer verankern. Dann würde es auch auf hören, dass Wirtschaftsvertreter offen sagen, sie bevorzugten Männer, weil diese nicht schwanger werden könnten. Führungspositionen für Frauen können leichter besetzt werden, wenn Männer eine gesellschaftlich annerkannte Alternative finden. Es gibt kaum Erfahrung, es gibt keine Unternehmenskultur, die an männlichen Familieninteressen ausgerichtet ist. Wer weiß denn, was »Mann« will? Was passiert denn mit den Bedürfnissen und dem Umdenken der Männer nach einer oftmals kurzen Auszeit im Erziehungsurlaub? An wen kann sich »Mann« wenden, wenn er mehr Familie will? An die Gleichstellungsbeauftragte? Eine Frau? Ein Männer- und Väterbeauftragter sollte nicht nur Beratungsangebote bereitstellen oder vermitteln, sondern auch die Orientierung für Berufsgruppen mit geringem Männeranteil (Erziehung, Pflege, auch untere Verwaltungsebene usw.) geben, Teilzeitmodelle für Männer durch eine Öffentlichkeitsarbeit für ein verändertes Rollenbild des Mannes voranbringen. Mit in das Boot gehört natürlich die Wirtschaft. Es wäre auch eine teilweise Finanzierung durch diese denkbar. Oftmals unterstützen Unternehmen die Bemühungen der Väter, jedoch fehlt es an Erfahrungen und an Instrumenten. Es geht uns nicht um das Durchsetzen, sondern um Akzeptanz. Auch ganz Praktisch kann der Beauftragte unterstützen. Etwa bei Vorstellungsgesprächen zu Stellen der Stadtverwaltung, in der häufig ausschliesslich Frauen auf Seiten der Stadt vertreten sind. Oder bei der Frag ob Lehrerinnen wärend des Schwimmunterrichts einfach in die Umkleidekabinen der Männer reinplatzen dürfen, um die Jungen zur Eile zu mahnen. Umgekehrt hätte es bereits eine Lösung gefunden. Er könnnte hierzu eine Lösung erarbeiten und zu diesem Thema sensibilisieren. Er sollte unbedingt weibliche Mitarbeiterinnen der Stadt Potsdam sensibilisieren im Kontakt mit männlichen Bürgern. Insbesondere auch um Konfliktsituationen zu vermeiden.
Kommentare
Icke der 2. antwortete am Permalink
Zu ---> Verlauf der Vorschlagseinbringung
Da weiß man doch gleich wieder, wer daran mitgewirkt hat .
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