Lärmschutz Schnellstraße / Stern

Laufende Nummer: 
423
Art der Übermittlung: 
Bürgerversammlung / Infostand
Betrifft: 

Mein Vorschlag betrifft ein in der Verwaltung bereits bekanntes Thema. Im Bereich Stern geht die Schnellstraße recht nah an Wohnbebauung vorbei. Hierbei entsteht spürbar Lärm. Den Anwohnern wäre deutlich geholfen und ein Stück Lebensqualität zurückgegeben, wenn es hier eine baldige Lösung geben würde. Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema und möchte hier auch darauf hinweisen, dass beim Neubau einer neuen Straße andere Vorgaben gelten, als bei bereits bestehen Bereichen. Bei einem Neubau - vergleichbar mit der jetzigen Schnellstraße - wäre eine Lärmschutzwand Pflicht. Wenn eine vorhandene Straße mit gleichem Lärmpegel jedoch saniert wird, ist diese Verpflichtung nicht vorhanden. Das finde ich paradox und nicht nachvollziehbar. Da der Bau einer Lärmschutzwand (der besten Lösung) aber eigentlich Aufgabe des Landes ist und bisher stets abgelehnt wurde (vgl. weil es sich um eine bestehende Straße handelt und keinen Neubau), wird hier eine anteilige Kostenbeteiligung der Stadt beim freiwilligen Bau einer Schutzwand vorgeschlagen, sodass sich Stadt und Land die Kosten teilen. Daneben sollte die Stadt erneut prüfen, welche anderen Möglichkeiten sie selbst hat, um den Straßenlärm zu verringern.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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