Buslinie 693 im 10 Minuten-Takt in den Hauptverkehrszeiten

Vorschlag:

Die Buslinie 693 sollte in Stoßzeiten im 10-Minuten-Takt fahren, da die Busse heillos überfüllt sind. Es ist uns unmöglich, einen Säugling, zwei zweijährige Kinder sowie ein Schulkind stehend zu transportieren. Meistens ist niemand bereit, Platz zu machen.

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:

Stand 2008:
Diese Buslinie gehört zu den gut ausgelasteten Linien in der Landeshauptstadt Potsdam. Hier sind Sitzplätze in den Hauptverkehrszeiten (HVZ) teilweise nicht ausreichend. Das erfordert von den Fahrgästen gegenseitige Rücksichtnahme, insbesondere gegenüber älteren Bürgern und Müttern/Vätern mit Kleinkindern.
Bereits im Rahmen des Bürgerhaushaltes 2008 war die Leistung dieser Linie auf dem Prüfstand.
Aus Fahrgasterhebungen der ViP geht hervor, dass in der HVZ der Abschnitt Magnus-Zeller-Platz bis Rathaus Babelsberg stärker frequentiert wird aber auch hier nur vereinzelt Fahrten überlastet sind. Das Fahrgastaufkommen bedingt keinen generellen 10-Minuten-Takt in der HVZ. Einzelne Verstärkerfahrten werden bereits angeboten. Dieser Abschnitt wird weiterhin beobachtet, um im Bedarfsfall weitere Verstärkerfahrten vorzusehen. Auf dem Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Hermannswerder werden im Schülerverkehr auch in Kooperation mit der HVG (Buslinie 607) Verstärkerfahrten durchgeführt.

Kosten der Umsetzung/Folgekosten: -
Umsetzungszeitraum: -
Wird der Vorschlag bereits umgesetzt oder ist die Umsetzung bereits vorgesehen? Nein
Grundlage der Umsetzung: -

Stand Mitte 2010:
Zum Fahrplanwechsel am 1. April 2010 wurde diese Linie nochmals geändert (u.a. Trennung in zwei Linien), um dem Fahrgastpotenzial besser gerecht zu werden.

Welche Maßnahmen wurden getätigt? Prüfung durch Verwaltung / ViP
> Ergebnis: Der Bedarf soll durch eine neue Regelung (Trennung in 2 Buslinien) geregelt werden.

Welche Kosten wurden bereit gestellt? Finanzielle Auswirkung nicht nachweisbar

Verlauf der Vorschlagseinbringung:

 

 

Postvorschlag Nr.65, LVBB Nr. 6, LBB Nr. 14 (224 Punkte)
Bei der Priorisierung erhielt dieser Vorschlag ausreichend Punkte und wurde in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" (LVBB) unter der Nr. 6 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 224 Punkte und erreichte damit Platz 14. Er wurde unter dieser Nummer in die "Liste der Bürgerinnen und Bürger" (LBB = Top 20) aufgenommen und am 28.1.2009 der Stadtverordnetenversammlung zur Diskussion übergeben. Für diesen Vorschlag vergab die Stadtverordnetenversammlung in ihrer 7. Sitzung am 1.4.2009 einen Prüfauftrag.