Freibad für Potsdams Süden

Vorschlag:

Ein Freibad für Potsdams Süden mit 50 m Schwimmbecken und davon entfernt ein großes Nichtschwimmerbecken und daneben ein Spielplatz.
Der Vorteil eines solchen Freibades bestünde in dem sauberen Wasser frei von Algen im Hoch- und Spätsommer. Die Kinder können dort während des Sportunterrichtes Schwimmen lernen, und kleine Kinder sind besser zu beaufsichtigen und werden von den „Großen" im Wasser nicht überrannt. Das Ganze wäre kinder- und familienfreundlich! Die Strandbäder sind keine Alternative für ein Freibad. Die Finanzierung könnte anstelle der sinnlosen Finanzierung der Stadtwerkefeste erfolgen.

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:

Der Versorgungsgrad für Schwimmflächen in der Landeshauptstadt Potsdam liegt gemäß den Richtwerten des „Goldenen Plan Ost" (GPO) bei ca. 200% gegenüber dem Bundesschnitt. Potsdam ist sehr reich an Seen und hat zwei öffentliche Strandbäder. Der Bedarf wird auf absehbare Zeit nicht gesehen.

Kosten der Umsetzung/Folgekosten: ca. 8 Mio. EUR

Umsetzungszeitraum: ca. 2 Jahre ab Beginn

Wird der Vorschlag bereits umgesetzt oder ist die Umsetzung bereits vorgesehen? Nein
Grundlage der Umsetzung: -

Aktualisierung Januar 2012:
Die Versorgung mit Schwimmflächen in der Landeshauptstadt Potsdam soll gemäß derzeitiger Planungen durch ein Familien- und Sportbad gedeckt werden. Darüber hinaus ist Potsdam sehr reich an Seen und hat zwei öffentliche Strandbäder. Der Bedarf wird auf absehbare Zeit nicht gesehen.

Welche Maßnahmen wurden getätigt? Prüfung durch Verwaltung
> Prüfergebnis: In absehbarer Zeit wird kein Bedarf gesehen.
Welche Kosten wurden bereit gestellt? -

 

 

Verlauf der Vorschlagseinbringung:

Postvorschlag Nr.29, LVBB Nr. 15, LBB Nr. 9 (265 Punkte)

Bei der Priorisierung erhielt dieser Vorschlag ausreichend Punkte und wurde in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" (LVBB) unter der Nr. 15 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 265 Punkte und erreichte damit Platz 9. Er wurde unter dieser Nummer in die "Liste der Bürgerinnen und Bürger" (LBB = Top 20) aufgenommen und am 28.1.2009 der Stadtverordnetenversammlung zur Diskussion übergeben. Für diesen Vorschlag vergab die Stadtverordnetenversammlung in ihrer 7. Sitzung am 1.4.2009 einen Prüfauftrag.