Katzensteuer einführen

Kurzbeschreibung:

Vorgeschlagen wird, eine Katzensteuer einzuführen.

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:

Die Einführung einer Katzensteuer wäre grundsätzlich möglich, da der Gesetzgeber den Gemeinden die Möglichkeit einräumt, eigene Steuern zu erheben. Darüber hinaus bestimmt die Gemeinde auch über die Steuersätze der kommunalen Aufwandsteuern sowie die Hebesätze der Grund- und Gewerbesteuer. Es sei jedoch darauf verwiesen, dass eine Katzensteuer nur schlecht administrierbar und damit kaum durchsetzbar wäre. Es wäre mit einem hohen Verwaltungsaufwand zu rechnen, der in keinem Verhältnis zu dem zu erwartenden geringen Ertrag stehen würde. Bisherige Überlegungen zur Einführung einer Katzensteuer wurden aus diesen Gründen verworfen.

Kosten der Umsetzung:
Durch den erwarteten hohen administrativen Aufwand würden entsprechende Verwaltungskosten entstehen. Eine seriöse Schätzung ist ohne Konkretisierung des zu erwartenden Aufwands derzeit allerdings nicht möglich.

Originalvorschlag:

Ich finde man sollte eine Katzensteuer einführen, denn es wäre nur fair den Hundehaltern gegenüber. Ich sehe oft Leute mit ihren Katzen draußen und ich denke mal nicht das die Halter die Hinterlassenschaften wegnehmen.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft:

Während der Vorauswahl (Priorisierung im Büro Bürgerhaushalt und im Internet) erhielt dieser Vorschlag eine ausreichende Punktzahl von den Potsdamerinnen und Potsdamern und wurde in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" unter der LVBB-Nr. 5 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 987 Punkte und konnte aus diesem Grund nicht in die "TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen werden.