(Information aktualisiert am 23.4.2023)

Kreative Projekt für Babelsberg

Heidehaus in Babelsberg
Heidehaus in Babelsberg
Heidehaus in Babelsberg

Bis Anfang April lief die öffentliche Ideensammlung für Vorschläge zum Bürger-Budget 2023 in Babelsberg. Interessierte waren dazu aufgerufen, eigene Projekte und Maßnahmen einzureichen, die dem Gemeinwohl zugutekommen. Das konnten kulturelle, sportliche oder soziale Projekte sein oder auch Anregungen, die der Gestaltung des Stadtteils dienen.

Als persönliche Ansprechpartnerin stand Nora Stelter vom Heidehaus in Babelsberg zur Verfügung. Die Ideen konnten direkt vor Ort, schriftlich oder per E-Mail abgegeben werden. Mit Erfolg: Insgesamt wurden 12 unterschiedliche Vorschläge formuliert. Zudem haben sich zehn Personen für die aktive Mitarbeit in der Bürgerjury beworben.

Folgende Vorhaben werden nun von der Jury beraten:

  • Mobile „Miniramp“ für Skate-Anfänger*innen im Lindenpark
  • Anlegen eines „Tiny Forest“
  • Literaturprojekt „Erzählsalon - Mein Leben als Buch“
  • Technikanschaffung Theaterstück
  • Begrünung der Lärmschutzwand Nutheschnellstraße
  • Straßenfest im Musikviertel
  • „Clean-Up Workshop“ in Babelsberg
  • Nachbarschaftsbrunch im Rahmen des Colorossa Festivals 2023
  • 20 „OpenBikeSensoren“ für mehr Radsicherheit

Daneben wurde eine weitere Idee formuliert, zu der noch Fragen offen blieben (Bildung einer Austausch-Gruppe für „BiPoC-Kinder“). Ein Vorschlag wurde nach der Einreichung vom Ideengeber wieder zurückgezogen (Umgestaltung Weberplatz). Der Wunsch zum Bau einer Boule-Anlage auf dem Peter-Weiss-Platz oder Neuendorfer Anger wurde an den zuständigen Entwicklungsträger übermittelt.

Die Bürgerjury tagt am Montag und Mittwoch, 24. und 26. April 2023, im Heidehaus in Babelsberg (Großbeerenstraße 98a, 14482 Potsdam). Die Termine sind öffentlich, um Anmeldung wird jedoch gebeten.

Die Jury berät, welche der eingereichten Vorschläge umgesetzt werden können. Dazu ist zunächst eine Vorstellung der Projekte durch die Ideengeber*innen geplant. Danach erfolgt ein gemeinsamer Austausch der Jury und eine abschließende Abstimmung. Das Ergebnis der Sitzungen wird in Nachgang veröffentlicht.

Die Projekte werden nach der Reihenfolge realisiert, auf die sich die Bürgerjury verständigt bzw. ihre Punkte verteilt hat, beginnend mit der besten Bewertung. Pro Projekt dürfen bis zu 5.000 Euro verwendet werden. In der Summe stellt die Landeshauptstadt Potsdam dafür maximal 18.000 Euro zur Verfügung.