Wieder Nutzung der "Bittschriftenlinde" in Potsdam

Die Bittschriftenlinde stand in Potsdam in der Humboldtstraße, an der südlichen Ecke des Stadtschlosses. Sie war der bekannteste Baum der Stadt. Von den in der Nähe des Schlosses gepflanzten holländischen Linden blieb nach 1886 nur eine einzige übrig, die Bittschriftenlinde. Sie überstand zwar die Kriegszerstörungen, wurde aber am 9. Januar 1949 gefällt. Der Name leitet sich von den Bittschriften her, die dort an die Herrscher übergeben worden. Vor allem Friedrich II. (Preußen), dessen Arbeitszimmer hier lag, nahm an der Linde Petitionen entgegen. Später wurden diese auch an der Linde angeheftet. Mit der Vorschlag soll erreicht werden, dass - die Tradition der Bittschriftenlinde in Potsdam, wieder aufgegriffen und einführt wird.

Verlauf der Vorschlagseinbringung:

Bei der Priorisierung erhielt dieser Vorschlag nicht ausreichend Punkte von den Potsdamerinnen und Potsdamern. Er wurde nicht in die "TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen.