Schulden wachsen mit

Sparen (Grafik: Maria-Pfeiffer.de)
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Die Schulden der Landeshauptstadt Potsdam beliefen sich Ende des Jahres 2015 insgesamt rund 212 Mio. Euro bzw. rund 1.264 Euro je Einwohner. Aufgrund fehlender Eigenmittel und der weiteren Kreditaufnahmen für Investitionen wird sich der Gesamtschuldenstand Potsdams, einschließlich des Eigenbetriebes Kommunaler Immobilien Service, zum Ende des Jahres 2017 bis auf 311 Millionen Euro erhöhen. Das bedeutet im Jahr 2017 ein Anstieg auf eine Pro-Kopf-Verschuldung von dann rund 1.817 Euro. Insbesondere im Vergleich zu den Vorjahren steigen die Schulden, weil Investitionen in die öffentliche Infrastruktur und Schulen nur über Kreditaufnahmen finanziert werden können. Auch in der Planung bis 2020 wird deutlich, dass die Schulden noch weiter steigen.

Gemeinsam das Wachstum meistern!

Zielstellung ist es, das Wachstum als Chance zu verstehen und gemeinsam zu meistern. Wie eine Ausfinanzierung der städtischen Aufgaben erzielt wird, gilt es gemeinsam zu beraten. Dabei müssen Prioritäten gesetzt und so die Handlungsfähigkeit Potsdams gewährleistet werden.