Sanierung des Sporthalle in der Kurfürstenstraße mit Sportplatz

Seit Schließung einer Halle der Doppelsporthalle in der Kurfürstenstraße aufgrund erheblicher Mängel an der baulichen Substanz, die sich unter anderem durch fallende Deckenhölzer manifestieren, die fast einen Schüler erschlagen hätten, fehlt den Schulen in der Innenstadt nun noch eine Halle mehr. Der Kampf unter den Schulen, zur richtigen Zeit die Sportstätten ausreichend zu belegen ist nun noch größer als zuvor und der innerstädtische Sporthallen- und Sportplätzemangel und die überdurchschnittliche Finanzierung der Stätten am Olympiastützpunkt sind seit Jahren allen Schülern der innerstädtischen Schulen schmerzlich bekannt. So stellen sich Fragen, die die Sicherheit der Schüler betreffen, auf dem Weg zur nächsten Turnhalle. Auch die sinnvolle Ausnutzung der Unterrichtszeit ist bei einem Weg quer durch die Innenstadt, oder teilweise sogar noch weiter, schwer zu gewährleisten. Große und wichtige Potsdamer Gymnasien, unter anderem das Hermann-von-Helmholtz Gymnasium, müssen ihre Schüler teilweise quer durch die Innenstadt schicken, um Platz für den Sportunterricht zu finden. Der Sportplatz an der oben erwähnten Turnhalle ist nicht viel besser dran als die über ein Jahrhundert alte Sporthalle selbst. Nach einem schneereichen, oder generell harten Winter, oder nach einem Regen, steht der Sportplatz unter Wasser und es ist kaum noch Unterricht möglich. Auch dieser Sportplatz müsste im Zuge einer Sanierung der Sporthalle saniert werden. Insgesamt sind die innerstädtischen Schulen schlecht mit Sportstätten versorgt, eine Organisation der Hallen- und Platzzeiten ist schwer möglich und die Schüler und Lehrer unterschiedlicher Schulen behindern sich auf Dauer gegenseitig bei ihrem Unterricht. Eine ordentliche sportliche Ausprägung und Motivation sind so auf keinen Fall zu erreichen und Lust auf Schule macht das auch nicht.