Neubau Skaterhalle (Funsporthalle) bzw. Bereitstellung eines Geländes/Gebäudes

Kurzbeschreibung:

Vorgeschlagen wird, schnellstmöglich eine witterungs-unabhängige alternative Sportstätte für diese Funsportszene (Skater) zu errichten bzw. ein geeignetes Gelände zur Verfügung zu stellen. In einem geeigneten Beteiligungsverfahren sollte der Bedarf erhoben und eine entsprechende Lösung gefunden werden.

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:

Die Landeshauptstadt Potsdam hat Grundstücke im städtischen Eigentum geprüft. Es konnte kein geeignetes Bestandsgrundstück bzw. Gebäude zur Umsetzung des Vorschlages gefunden werden. Demzufolge bliebe ausschließlich der Weg eines Neubaus. Sportfachlich würde der Bau der Skaterhalle zur Bereicherung der Sportlandschaft in Potsdam beitragen, ist aber aus Sicht der Verwaltung aufgrund der Prioritätensetzung von Investitionen zugunsten von kommunalen Pflichtaufgaben derzeit nicht realisierbar bzw. vertretbar.

Kosten der Umsetzung:
Skater-Halle ohne Funktionsbereich ca. 880.000 Euro; Skater-Halle mit Funktionsbereichen ca. 2.100.000 Euro; multifunktionale Skater-Halle mit Zuschauerbetrieb ca. 4.500.000 Euro

Originalvorschlag:

Seit dem Abriss der Skaterhalle in der Kurfürstenstraße (2008) ist bisher kein Ersatz für diese Funsportaktivitäten wie Skaten und BMX-fahren gefunden worden. Neben den wenigen Angeboten in der Stadt wird jedoch dringend eine witterungsunabhängige alternative Sportstätte für diese Funsportszene benötigt. Die stetig steigende Zahl junger und heranwachsender Menschen, welche sich in diesem Bereich betätigen ist sowohl im Lindenpark, wie auf dem Bassinplatz täglich zu beobachten. Bereits im 10+Punkteplan der AJKP (2009) wurde durch die StVV der Bedarf für eine Skaterhalle festgestellt. Seit dem sind von städtischer Seite keine Alternativstandorte zur Sprache gekommen. Wie fordern die Stadt auf, in einem Beteiligungsverfahren mit uns und zum Beispiel dem Stadtjugendring, den Bedarf zu erheben um eine entsprechende Lösung zu finden.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft:

Während der Vorauswahl (Priorisierung im Büro Bürgerhaushalt und im Internet) erhielt dieser Vorschlag eine ausreichende Punktzahl von den Potsdamerinnen und Potsdamern und wurde in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" unter der LVBB-Nr. 34 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 1606 Punkte und konnte aus diesem Grund nicht in die "TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen werden.