Kein städtisches Geld für Errichtung und Unterhalt der Garnisonkirche

Kurzbeschreibung:

Vorgeschlagen wird, dass sich die Stadt Potsdam finanziell am Aufbau und / oder der Unterhaltung der Garnisonkirche nicht beteiligt.

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:

Der geplante Wiederaufbau der Garnisonkirche als Denkmal- und Erinnerungsort von nationaler und europäischer Bedeutung wird nicht aus städtischen Geldern finanziert. Die Wiedergewinnung der Garnisonkirche als offene Stadtkirche entsprechend dem Konzept der evangelischen Kirche ist Ziel der gemeinnützigen "Stiftung Garnisonkirche Potsdam". Die Beschaffung der erforderlichen Finanzmitteln für Wiederaufbau, Erhaltung und Nutzung der Garnisonkirche erfolgt durch die "Fördergesellschaft Garnisonkirche Potsdam", die eng mit der "Stiftung Garnisonkirche Potsdam" zusammenarbeitet.

Aktualisierung/Ergänzung Februar 2017:

Im Bürgerhaushalt 2017 gibt es erneut den Vorschlag, „Keine städtischen Mittel für den Aufbau der Garnisonkirche“ zu verwenden. Ergänzend zu der weiter bestehenden Einschätzung zum Vorschlag aus dem Jahr 2013/14 ist anzumerken, dass die Stadtverordnetenversammlung mit dem Beitrittsbeschluss der Stadt zur Stiftung Garnisonkirche (08/SVV/0325) und dem mit Beschluss 12/SVV/0759 angenommenen Vorschlag zum Bürgerhaushalt 2013/14 entschieden hat, keine öffentlichen Mittel für den Bau der Garnisonkirche aufzuwenden.

Welche Maßnahmen wurden getätigt? Keine
Kosten wurden bereitgestellt? Keine
 

Originalvorschlag:

Die Garnisonskirche hat nicht nur im Namen, sondern auch so eine wechselvolle und nicht gerade rühmliche Geschichte. Die Stadt Potsdam sollte sich daher nicht finanziell am Aufbau und / oder der Unterhaltung beteiligen.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft:

Während der Vorauswahl (Priorisierung im Büro Bürgerhaushalt und im Internet) erhielt dieser Vorschlag eine ausreichende Punktzahl von den Potsdamerinnen und Potsdamern und wurde in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" unter der LVBB-Nr. 1 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 8072 Punkte. Er wurde unter der Nummer 1 in die "TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen. Er wurde unter dieser Nummer in die "Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 7. November 2012 der Stadtverordnetenversammlung zur Diskussion und Entscheidung übergeben, unter der Drucksachennummer (DS 12/SVV/0759) diskutiert und am 8. Mai 2013 als "Bereits in Umsetzung" beschlossen. Die Potsdamer Stadtverordneten beziehen ihre Entscheidung auf einen entsprechenden Beschluss des Hauptausschusses vom 08.02.2013.

Adresse: 
Breite Straße
Potsdam
Deutschland