Heinrich-Mann-Allee unterhalb Brauhausberg: Radwege verbessern
Vorschlag:
Für Radfahrer (von der Langen Brücke kommendend, direkt unterhalb des Brauhausberges) muss die Möglichkeit geschaffen werden, den hinter ihnen kommenden Verkehr (Autos, LKWs) einzusehen, bevor hier die Straße überquert wird.
Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:
Stand 2008:
Die Rechtsabbieger aus Richtung Lange Brücke / Heinrich-Mann-Allee werden innerhalb einer Schleifenfahrbahn in die Straße Brauhausberg geführt. Der erforderliche, erhöhte Aufmerksamkeitsbedarf bezüglich der Radfahrer wird derzeit durch einen Gelbblinker verdeutlicht. Eine Optimierung aller Fahrbeziehungen der Verkehrsteilnehmer kann nur durch den Vollausbau des Gesamtknotens erfolgen. Mit dem Vollausbau des Großknotens werden Verkehrsabläufe optimiert und die Verkehrssicherheit erhöht.
Kosten der Umsetzung/Folgekosten: Vorläufige Kostenschätzung: 1,5 Mio. EUR
Umsetzungszeitraum: Nach 2012
Wird der Vorschlag bereits umgesetzt oder ist die Umsetzung bereits vorgesehen? Ja
Grundlage der Umsetzung: Konzept zur Bundesstraßenführung über die Friedrich-Engels-Straße
Stand November 2011:
Im Jahr 2010 wurde eine Signalisierung am Rechtsabbieger zur Straße Brauhausberg eingerichtet. Im Rahmen der Umgestaltung des Leipziger Dreiecks (ab 2015) wird die Verkehrsführung geändert und der dargestellte Rechtsabbieger zurückgebaut. Weitere Verbesserungen sind im Zuge des Umbaus Leipziger Dreieck vorgesehen.
Welche Maßnahmen wurden getätigt? Siehe Stand 11/2011
Welche Kosten wurden bereit gestellt? Kostenplan der Umsetzung, gesamt: 38.000 Euro
Verlauf der Vorschlagseinbringung:
Bürgerversammlungsvorschlag Nr.30 (vom 09.10.2008), LVBB Nr. 31, LBB Nr. 19 (152 Punkte)
Bei der Priorisierung erhielt dieser Vorschlag ausreichend Punkte und wurde in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" (LVBB) unter der Nr. 31 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 152 Punkte und erreichte damit Platz 19. Er wurde unter dieser Nummer in die "Liste der Bürgerinnen und Bürger" (LBB = Top 20) aufgenommen und am 28.1.2009 der Stadtverordnetenversammlung zur Diskussion übergeben. Für diesen Vorschlag vergab die Stadtverordnetenversammlung in ihrer 7. Sitzung am 1.4.2009 einen Prüfauftrag.