Golm: Sportanlage für Breitensport entwickeln

Kurzbeschreibung:

Vorgeschlagen wird, das Gelände des ehemaligen Golmer Senders am Kuhforter Damm zwischen Jugendfreizeitladen „Chance e.V." und dem SG Grün Weiß Golm in einem öffentlichen Verfahren (bspw. Workshopverfahren) zu einer Breitensportfläche zu entwickeln. Dafür sollte eine Teilflächenentwicklung des Gesamtgeländes für den Sportbereich ermöglicht werden.

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:

Aus sportfachlicher Sicht wäre eine weitere Breitensportanlage in der Landeshauptstadt Potsdam sinnvoll. Über Art und Umfang müsste allerdings auch unter Einbeziehung des Ortsteils befunden werden, da die Größenrelationen der örtlichen Lage bzw. der Erreichbarkeit aus anderen Ortteilen Potsdams entsprechen muss. Zur Wartung, Pflege und Aufrechterhaltung des Angebots für den nicht vereinsgebundenen Breitensport müsste durch den Kommunalen Immobilien Service (KIS) entsprechende Personalressourcen vorgehalten werden.

Kosten der Umsetzung:
Kostenschätzung auf ca. 450.000 Euro

Originalvorschlag:

Das Gelände des ehemaligen Golmer Senders am Kuhforter Damm zwischen Jugendfreizeitladen "Chance e.V." und dem SG Grün Weiß Golm soll in einem öffentlichen Verfahren zur einer Breitensportfläche entwickelt werden. Dabei sind mögliche NutzerInnen und alle BürgerInnen in einem Workshopverfahren mit einzubeziehen um gerade die Armut an Breitensportfläche im Potsdamer Nord-Westraum schnellstmöglich zu vermindern. Langfristig würden durch Vermietung der möglichen Anlagen Gewinne für die Stadt erwirtschaftet werden, die Knappheit an Breitensportfläche inclusive Hallen gemindert werden, ein Miteinander der verschiedensten Sportarten ermöglicht und Verkehrsströme in die Stadt vermieden werden. Ebenfalls sollte hier eine Teilflächenentwicklung des Gesamtgeländes für den Sportbereich ermöglicht werden.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft:

Während der Vorauswahl (Priorisierung im Büro Bürgerhaushalt und im Internet) erhielt dieser Vorschlag eine ausreichende Punktzahl von den Potsdamerinnen und Potsdamern und wurde in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" unter der LVBB-Nr. 33 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 1531 Punkte und konnte aus diesem Grund nicht in die "TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen werden.