Finanzielle Unterstützung der Jugendkulturarbeit

Vorschlag:

Personelle und finanzielle Unterstützung bei der Jugendarbeit des Lindenpark e.V. einschließlich Kontrolle

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam:

Stand 2008: Die Jugendkulturarbeit des Lindenpark e.V. (Klub j.w.d.) wird durch die Verwaltung des Jugendamtes seit 1993 gefördert. Die Möglichkeit der Gewährleistung von Angeboten der Jugendarbeit soll künftig auch durch einen neuen Betreiber des Lindenparks gewährleistet werden.
Das Jugendamt wird entsprechende Angebote auch weiter fördern.

Kosten der Umsetzung/Folgekosten: Ca. 250 Tsd. EUR/Jahr
Umsetzungszeitraum: Seit 1993
Wird der Vorschlag bereits umgesetzt oder ist die Umsetzung bereits vorgesehen? Ja
Grundlage der Umsetzung: SVV-Beschluss DS 06/SVV/0968

Stand Mitte 2010:
Für die Fortführung der Jugendkulturangebote am Standort Babelsberg ist seit März 2009 der neue Träger, Stiftung SPI, verantwortlich. Dieser erhielt am 25.2.2009 das Votum des Hauptausschusses. Nach den Sanierungsmaßnahmen im Lindenpark, die im Rahmen des Konjunkturpaketes II finanziert werden konnten, sind die räumlichen Bedingungen für eine zeitgemäße Jugendkulturarbeit deutlich optimiert worden.

Welche Maßnahmen wurden getätigt?
Für die Fortführung der Jugendkulturangebote am Standort Babelsberg ist seit März 2009 der neue Träger, Stiftung SPI, verantwortlich. Dieser erhielt am 25.2.2009 das Votum des Hauptausschusses. Nach den Sanierungsmaßnahmen im Lindenpark, die im Rahmen des Konjunkturpaketes II finanziert werden konnten, sind die räumlichen Bedingungen für eine zeitgemäße Jugendkulturarbeit deutlich optimiert worden.

Welche Kosten wurden bereit gestellt?
Im Haushalt 2009 der Landeshauptstadt Potsdam ist für die Umsetzung dieses Vorschlags ein Betrag in Höhe von 286.000 Euro geplant.
Die Investmaßnahme (0935009110101 "Sanierung Lindenpark") war eine KP II Maßnahme. In 2009 wurden 127.500 Euro und in 2010 wurden voraussichtlich 425.000 Euro jeweils i.H. der KP II Förderung verausgabt. Insgesamt ergeben sich - Fördermittel i.H.v. 552.500 Euro plus KIS Mittel von 98.518,50 Euro - somit Gesamtkosten von 651.018,50 Euro.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft:

Postvorschlag Nr.46, LVBB Nr. 20, LBB Nr. 18 (177 Punkte)

Bei der Priorisierung erhielt dieser Vorschlag ausreichend Punkte und wurde in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" (LVBB) unter der Nr. 20 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 177 Punkte und erreichte damit Platz 18. Er wurde unter dieser Nummer in die "Liste der Bürgerinnen und Bürger" (LBB = Top 20) aufgenommen und am 28.1.2009 der Stadtverordnetenversammlung zur Diskussion übergeben. Dieser Vorschlag wurde durch die Stadtverordnetenversammlung in ihrer 7. Sitzung am 1.4.2009 angenommen.