"Behutsameres" Konzept zur Bebauung des Brauhausberges

Vorschlag:

Die Schwimmhalle auf dem Brauhausberg sollte saniert werden. Sie ist ein Symbol für den Gemeinschaftssinn und den Zusammenhalt der Potsdamer Bürger, die sich in deren Freizeit mit dem Projekt befassten und das Gebäude gemeinsam bauten. Sie ist zentral gelegen und aus allen Richtungen gut zu erreichen. Es gibt eine sehr gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine Stadt sollte historisch gewachsen sein, dazu gehört zwar auch der Nachbau des Stadtschlosses aber genauso die zur Zeit eher verpönte sozialistische Architektur. Die Schwimmhalle gehört zum Brauhausberg wie der Blick vom ehemaligen Biergarten des Gasthofes Wackermannshöhe auf die Stadt. Die Sanierung der Schwimmhalle ist kostenintensiv, ein Neubau im Bornstedter Feld käme jedoch sicherlich wesentlich teurer. Außerdem wäre es schön, wenn man den Bebauungsplan für den Brauhausberg und die Speicherstadt noch einmal überdenken und ein "behutsameres" Konzept zu Grunde legen könnte. Die Potsdamer Bürger sollten dabei nicht übergangen werden. Eine Mischung aus lockerer Bebauung und Erhaltung der Natur wäre wohl die auf Dauer brauchbarste Lösung. Die Schaffung neuer Wohnflächen ist wichtig, aber das Zubauen mit "seelenlosen" Wohnvierteln, sie beispielsweise im Masterplan vorgesehen wären, trägt sicher nicht zur Verbesserung der Lebensqualität und dem "Wohlfühl"-Faktor der Potsdamer bei. Deshalb sollte man eher auf eine lockere Bebauung setzen und dabei darauf achten, dass man die erholsame Atmosphäre und den einzigartigen Blick auf die Havellandschaft und die Stadtsilhouette für alle Potsdamer erhält.

Verlauf der Vorschlagseinbringung:

Bei der Priorisierung erhielt dieser Vorschlag nicht ausreichend Punkte von den Potsdamerinnen und Potsdamern. Er wurde nicht in die "TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen.