Alle Stadt-Einnahmen gleichmäßig erhöhen

Neulich laß ich in der FAZ: "Wenn das Wasser im Hallenbad kälter wird - Verkürzte Öffnungszeiten in den Bibliotheken, kälteres Wasser im Hallenbad, Einsparungen bei den Kultureinrichtungen: Die finanzielle Notlage durch die anhaltende Wirtschaftskrise zwingt immer mehr Gemeinden in Deutschland zu unpopulären Maßnahmen." Dabei gehts dann weiter mit "Kommunen verkürzen die Öffnungszeit für ihre Bibliotheken, senken die Wassertemperatur im Hallenbad und erhöhen die Gebühren. Die nackte Not zwingt immer mehr Gemeinden zu solch unpopulären Maßnahmen. In der Wirtschaftskrise sind ihre Einnahmen weggebrochen. Um den Anstieg der Verschuldung wenigstens in Grenzen zu halten, müssen sie reagieren. Die kommunalen Spitzenverbände rechnen mit weiteren Einschnitten und Erhöhungen. Die schwäbische Stadt Nürtingen macht vor, was auf die Bürger dieses Jahr so alles zukommen kann. Die Elternbeiträge für den Hort werden um 5 Prozent angehoben, die für die Ferienbetreuung sogar um 12 Prozent. Gebühren für die Musikschule steigen um 5 Prozent. Die Eintrittspreise für das Museum, die Parkentgelte und die Friedhofsgebühren klettern um 15 Prozent. Auch die Gewerbesteuer wird um 5 Prozentpunkte nach oben geschoben, die Grundsteuern steigen um 8 Prozentpunkte, die Hundesteuer fällt 11 Prozent höher aus."
Wenn also Potsdam so tief in der Sch... sitzt, sollten nicht nur einseitig die Ausgaben gesenkt werden, sondern andererseits auch die Einnahmen - wie durch die FAZ beschrieben - gleichmäßig erhöht werden. Wenn alle betroffen sind, wäre das zwar nicht im Sinne von "Wir zahlen nicht für Eure Krise", jedoch ein einzig richtiger, wenn auch äußerst unpopulärer Schritt... >> DOCH was bringt es die Schulden auf den Schultern zukünftigere Generationen zu verteilen? Die Einnahmen müssen - leider - hoch!