DDR-Architektur in Potsdams Mitte erhalten
Ich bin für den Verzicht für den Einsatz öffentlicher Fördermittel bzw. städtischer Eigenmittel, um noch bestehende Objekte der DDR-Architektur im Stadtzentrum zu beseitigen. Was spricht gegen deren Erhalt der ohnehin mehr in Randlage des Kernbereiches zur Neugestaltung des Alten Marktes existierenden Gebäude? Dazu gehören bspw. die neugestaltete Stadt- und Landesbibliothek, das Hotel Mercure mit seiner hervorragenden Lage im Stadtzentrum und guten Auslastung und das Fachhochschulgebäude sowie der Wohnblock Staudenhof.
In diesem Zusammenhang offenbart der Oberbürgermeister ein seltsames Demokratieverständnis mit seiner Aufforderung, das Bürgerbegehren für den Erhalt von Objekten der DDR-Architektur nicht zu unterschreiben. Ebenso ist nach meiner Kenntnis seitens der Stadtverwaltung offiziell keine Information / Auswertung des Ergebnisses des durchgeführten Workshopverfahrens zum Lustgarten (mit Kosten von ca. 1. Mio. Euro) erfolgt.
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