Bau eines Ultimate-Frisbee-Spielfelds

Laufende Nummer: 
256
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 
Themenfeld: 

Seit nun mehr über 15 Jahren wird in Potsdam Ultimate Frisbee gespielt. Der Sport erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Einzig und allein mangelt es an einer geeigneten Fläche, die für Trainings und (Punkt-)Spiele zur Verfügung steht.

Im Jahr 2005 gründete sich der Goldfingers Ultimate Club, dessen Mitgliederzahl kontinuierlich steigt und der sich seit mehren Jahren in den höchsten deutschen Spielklassen festgesetzt hat. Der Mangel an bezahlbaren Alternativen in der Potsdamer Innenstadt hat den Verein gezwungen das Training nach Geltow auszulagern.

Benötigt würde eine Fläche von ca. 110x45m, auf der ein reguläres Spielfeld (100x37m) aufgebracht werden kann. Der Untergrund könnte sowohl aus Naturrasen bestehen, aber auch eine Kunstrasenfläche wäre vorstellbar. Eine permanente Markierung wäre von Vorteil, was unter gewissen Umständen für die Kunstrasen-Variante sprechen würde. Nicht zuletzt wäre auch Hybridrasen eine Alternative. Um eine ganzjährige Nutzung des Platzes zu gewährleisten, könnte zusätzlich eine Flutlichtanlage installiert werden.

Die Pflege des Platzes könnte in die Händes des Vereins gegeben werden, der sich auch um die Auslastung kümmern könnte. Denkbar wäre die Nutzung durch weitere Vereine und Sportgruppen als Fläche für andere Outdoor-Aktivitäten wie 2 Kleinfeld-Fußballplätze (hintereinander angeordnet) oder Ähnliches.

Potsdam wäre bei entsprechender Umsetzung des Vorschlags eine der ersten Städte in Deutschland, die eine Sportfläche für Ultimate schaffen würde.

Eine geeignete Fläche würde der Uferpark an der Havel bieten. Jedoch sind auch andere Flächen vorstellbar.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 

Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2017 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der Vorauswahl / Priorisierung nicht ausreichend Punkte, um in der Kategorie "Investitionen" in die „Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger“ aufgenommen zu werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Facherbeich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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