WerkStadt für Beteiligung
Die WerkStadt für Beteiligung arbeitet mit dem Ziel, allen Einwohnerinnen und Einwohnern Potsdams einen leichten Zugang zu verschiedenen Formen der aktiven Beteiligung zu ermöglichen.
Das Büro versteht sich dabei als Potsdams kommunale Kompetenzstelle für Demokratie, Partizipation und Beteiligung, das all jene berät und unterstützt, die selber Bürgerbeteiligung durchführen oder anstoßen möchten.
Die WerkStadt für Beteiligung verfügt über eine zweiteilige Struktur, die unterschiedliche Schwerpunkte bearbeiten. Ein Büro ist Teil der Verwaltung. Die Mitarbeiter:innen arbeiten im Bereich Partizipation und tolerantes Potsdam (993) und sind maßgeblich für Top-Down Beteiligungsprozesse zuständig. Der Begriff „Top-Down“ beschreibt alle Beteiligungsprozesse die aus der Verwaltung initiiert werden. Das zweite Büro der WerkStadt für Beteiligung wird von einem zivilgesellschaftlichen Träger (mitmachen e.V.) betrieben. Die Mitarbeiter:innen sind spezialisiert auf die Begleitung und Beratung in Bottom-Up Prozessen. Komplementär beschreibt der Begriff „Bottom-Up“ alle Beteiligungsanliegen die aus der Zivilgesellschaft heraus entstehen. Diese zweiteilige Struktur ist bundesweit einzigartig, oft wird auf Landes- und Bundesebene deshalb vom „Potsdamer Modell“ gesprochen. Die Mitarbeiter:innen arbeiten als ein gemeinsames Team zusammen für gute Beteiligung in Potsdam.
Die WerkStadt für Beteiligung erfüllt durch ihre besondere Beschaffenheit eine Scharnierfunktion zwischen kommunaler Verwaltung, Politik und der Zivilgesellschaft. Sie ist damit Ansprechpartner:in für alle die Beteiligungsvorhaben auf den Weg bringen möchten. Die Werkstadt ist seit 2013 ein fester Bestandteil der Beteiligungslandschaft in Potsdam. Sie versteht sich als Wissensspeicher und Kompetenzstelle für Beteiligung.
In der Arbeit wird die WerkStadt vom Beteiligungsrat unterstützt und kritisch begleitet.