26.5.2016

Workshop-Ergebnisse zur Suchtprävention

Soziale Hilfen
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Soziale Hilfen

Die Arbeitsergebnisse des Beteiligungsprozesses zur Suchtprävention sind an die Stadtverwaltung übergeben worden. Bei der Abschlussveranstaltung Anfang Mai, zu der alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Beteiligungswerkstätten und der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung eingeladen waren, wurden das Beteiligungsverfahren durch die WerkStadt für Beteiligung und die Ergebnisse durch den Koordinator für Suchtprävention, Marcel Kosubeck, vorgestellt und näher erläutert. Die Ergebnisse zum zweiten Aktionsplan wurden dann an den Fachbereichsleiter für Gesundheit und Soziales, Frank Thomann, übergeben. Die Stadtverwaltung ist nun beauftragt, den zweiten Aktionsplan zu verfassen und ihn abschließend der Stadtverordnetenversammlung zur Diskussion und Entscheidung vorzulegen. Diese entscheidet, welche Projektideen umgesetzt werden.

Das Rahmenkonzept zur Suchtprävention und Suchtbehandlung der Landeshauptstadt wird von der Verwaltung durch Aktionspläne umgesetzt. Im Plan werden Projekte beschrieben, die von sozialen Trägereinrichtungen in der Stadt umgesetzt werden.

Um die Zusammenarbeit zwischen Suchtpräventions- und Suchthilfeträgern und Verwaltung kooperativ und partizipativ zu gestalten, entwickelte die WerkStadt für Beteiligung ein Beteiligungsverfahren mit verschiedenen methodischen Angeboten und Veranstaltungsformaten, in denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleichberechtigt Fachinhalte miteinander diskutieren konnten.

Nach dem Auftakt zum Beteiligungsverfahren im Februar 2015 fanden von Mai bis November 2015 Beteiligungswerkstätten mit den Trägern der Suchtprävention und Suchthilfe statt. Der Gesamtprozess zur Erarbeitung der Fachinhalte für den Aktionsplan war in drei Phasen untergliedert: Themenerhebung, Themenbearbeitung und Zusammenführung der Ergebnisse. An dem Beteiligungsverfahren nahmen 22 Trägereinrichtungen und sieben Fachbereiche der Verwaltung teil.

Thomas Geisler