Foto-Termin mit Ente vor Potsdamer Stadthaus

Die Potsdamer Bürgerbeteiligung wird neu aufgestellt. Es wurden Grundlagen einer guten Bürgerbeteiligung erarbeitet, der erste Bürgerbeteiligungsrat gegründet und eine neue Website gestaltet. Das Potsdamer Magazin "friedrich" widmet diesem Thema nun auch seine Titelseite.
Mitte Juni fand dafür das "Cover-Shooting" statt. Nils Jonas und Katharina Tietz vom  standen Rede und Antwort, wie das funktioniert mit der "strukturierten Bürgerbeteiligung". Das Magazin berichtet daneben über den Bürgerhaushalt Potsdam.

Lesen Sie hier das vollständige Interview:


Derzeit läuft wieder die Vorschlagssammlung des Bürgerhaushalts. Daneben wird Bürgerbeteiligung in Potsdam insgesamt neu aufgestellt. friedrich hat sich mit Mitarbeitern des Büros für Bürgerbeteiligung, des Kinder- und Jugendbüros, des Bürgerhaushalts und einer Vertreterin des ersten Potsdamer Bürgerbeteiligungsrates getroffen und mal nachgehakt, wie das funktioniert mit der »strukturierten Bürgerbeteiligung«. Nils Jonas und Katharina Tietz standen Rede und Antwort.

friedrich: Welche Bedeutung hat Eure Ente?

Das ist Agathe. Sie steht für Bürgerbeteiligung in Potsdam. Erstmals war sie 2011 als Maskottchen des Kinder- und Jugendbüros des Stadtjugendrings bei der Befragung zum Standort des neuen Schwimmbades im Einsatz.

»Strukturierte Bürgerbeteiligung« – was genau heißt das?

Bürgerbeteiligung bei Entscheidungen zur Gestaltung unserer Stadt ist ein wichtiges Thema. Potsdam hat sich entschieden, dafür neue Wege zu gehen und deshalb dieses Modellprojekt ins Leben gerufen. So wurden seit 2011 gemeinsam von Einwohnerschaft, Verwaltung und Politik Grundsätze und Strukturen für eine gute Bürgerbeteiligung aufgestellt und der erste Potsdamer  Bürgerbeteiligungsrat gegründet.

Welche Angebote macht das Potsdamer Büro für Bürgerbeteiligung?

Wir beraten, unterstützen, begleiten und schulen in allen Fragen der Bürgerbeteiligung. Mit ihren Anliegen können uns alle Einwohner/innen, alle Verwaltungsmitarbeiter/innen und natürlich auch alle kommunalen Politiker/innen jederzeit ansprechen und unkompliziert kompetente Unterstützung erhalten.

Was ist das besondere?

Das Büro ist keine reine Verwaltungseinrichtung. Es wird gleichberechtigt vom nichtstaatlichen Träger ›mitMachen e.V.‹ und der Stadtverwaltung betrieben. Ziel ist der chancengleiche Zugang für alle. Dieses Modell ist bundesweit einzigartig.

[Interview: Eyleen Beetlewood]